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Schluss mit der irrsinnigen Corona-Politik!

Der grundfalsche  Weg der Parteipolitiker.

Ein Politiker muss täglich auf vielen Gebieten Entscheidungen treffen, die Rechtsordnung gestalten und die Weichen für die Zukunft stellen. Dabei ist es durchaus seine Pflicht, Fachleute anzuhören – im Fall des Corona-Virus die Virologen. Von ihnen sind natürlich, wie auf allen Gebieten, unterschiedliche Meinungen zu hören, einhellig aber, dass sich die Verbreitung eines Virus, eine Epidemie oder gar Pandemie nur dadurch aufhalten lässt, dass die Menschen möglichst lange keinerlei Kontakt untereinander haben. Einverstanden, in der Theorie kann man auf diese Weise jedes noch so gefährliche Virus stoppen.

Jetzt müsste aber ein umsichtiger Politiker wach werden und nicht diese durchaus richtigen Aussagen von Virologen blind eins zu eins in der Praxis umsetzen. Da muss an erster Stelle die Erkenntnis stehen, dass das Corona-Virus nicht Ebola, die Pest oder eine  vergleichbare Epidemie ist, die jeden, ob jung oder alt, gesund oder vorerkrankt, mit oft tödlichem Ausgang treffen kann. Denn einhellig ist auch die Meinung und von den chinesischen Statistiken bestätigt, dass eine Corona-Erkrankung für Menschen bis zum Alter von mindestens 60 Jahren in aller Regel keine schwerwiegenden Auswirkungen hat, oft gar nicht wahrgenommen wird. Erst in einem Alter jenseits der 70 wird es gefährlich, was sich in einem höheren Sterblichkeitsrisiko als bei den jährlichen Grippeepidemien niederschlägt. Wie bei allen Virus-Erkrankungen sind natürlich zudem schwer oder chronisch Vorerkrankte- unabhängig vom Alter besonders betroffen.

Ein Politiker, der zu wirklichen, alles berücksichtigenden und die Zukunft sichernden Lösungen in der Lage ist, strebt nun Maßnahmen an, die diesen Vorgaben, und zwar in nachfolgender Reihenfolge, gerecht werden:

  • Verhinderung einer Corona-Infektion bei den Risikogruppen, also insbesondere den über 70-Jährigen, schwer und chronisch Kranken

  • Möglichst geringe Beeinträchtigungen des gesellschaftlichen Lebens in allen Bereichen

  • Nachhaltige Sicherung des wirtschaftlichen Wohlergehens

 

Anders als hysterische Parteipolitiker, die sich immer nur auf ein Thema stürzen und dieses für sich betrachtet ohne Rücksicht auf alles andere lösen wollen, hätte ein vorausschauender Politiker spätestens nach dem ersten, aus China eingeschlepptem Corona-Fall in Bayern die richtigen Maßnahmen in Deutschland ergriffen:

  • Hermetische Abriegelung aller -Seniorenheime und Krankenhäuser

  • Quarantäne-Einrichtungen für Neupatienten in den Krankenhäusern für jeweils zwei Wochen

  • Einquartierung der Ärzte und Pflegekräfte auf dem Gelände dieser Einrichtungen

  • Zugang von Neupersonal nach zweiwöchiger Quarantäne

  • Unterbringung aller Menschen über 70, schwer und chronisch Kranker-und anderweitig besonders gefährdeter Gruppen in Reha-Kliniken und angemieteten Hotels

  • Ausgleich von fehlendem Personal durch Bundeswehr-Angehörige

  • Ausreichende, funktionierende Testeinrichtungen in ganz Deutschland

  • Zweiwöchige Quarantäne aller Reisenden aus dem Ausland

 

Dies stellt eine gewollte Spaltung der Gesellschaft dar: bis zu 80% leben ohne Beeinträchtigungen und Zwangsmaßnahmen wie bisher weiter, die übrigen streng isoliert davon in den genannten Einrichtungen mit Freizeitanlagen.

Das Ziel ist, dass der weit größere Teil möglichst zügig infiziert und damit immunisiert wird. Denn genauso sicher ist, dass sich ein Virus nicht mehr epidemisch weiterverbreiten kann, sobald zwei Drittel der Bevölkerung immunisiert sind.

Der Vorteil dieses Vorgehens:

1.
Die zahlreich Erkrankten sind eine relative geringe Belastung für das Gesundheits-system, da die Betroffenen fast ausnahmslos zu Hause bleiben können. Sogar jetzt, nachdem man es sträflich unterlassen hat, frühzeitig die Risikogruppen zu schützen, müssen von allen Infizierten unter 10% stationär und etwas über 1% intensiv im Krankenhaus behandelt werden. Rechnet man die Risikogruppen heraus bleibt ein zu vernachlässigender Anteil derer übrig, die die Intensivbetten in Anspruch nehmen müssen. Damit lässt sich vermeiden, womit immer wieder die Unterbindung des zwischenmenschlichen und wirtschaftlichen Lebens begründet wird: die Überlastung des Gesundheitssystems.

2.
Die ungehinderte Ausbreitung des Virus unter den bis zu 80%, denen wie von der Grippe keine ernsthafte Gefahr von dem Corona-Virus droht, führt zu einer relativ raschen Immunisierung von zwei Dritteln aller Bürger. Damit ist eine weitere Epidemiewelle ausgeschlossen, so dass allmählich auch wieder die Isolierten, zunächst die stabilsten, am Leben der großen Mehrheit teilnehmen können. Natürlich wird es weiterhin zu Einzelfällen kommen, die auch tödlich verlaufen können. Wir haben aber so vermieden, dass durch das Herunterfahren der Wirtschaft die Existenzen von  Millionen zerstört,  eine Vielzahl der Menschen durch die Unterbindung aller Kontakte für den Rest ihres Lebens psychisch geschädigt sind, aus ihrer Lebensbahn geworfen werden und somit eine dauerhafte Belastung für das Gesundheitssystem darstellen, nur eben auf einer anderen Ebene. Genau das haben all jene Parteipolitiker zu verantworten, die für die Ausgangbeschränkungen gesorgt haben.

Natürlich wird auch der hier vertretene Umgang mit dem Corona-Virus zu wirtschaft-lichen Einbußen führen. Aber  auch die Wirtschaft muss (wieder) akzeptieren, dass es nicht nur nach oben gehen kann, dass zur menschlichen Wirklichkeit Rückschläge eben-so gehören – und wir werden lernen müssen, dass wir zum Erhalt der Menschheit und des Planeten auf nachhaltige Wirtschaftsentwicklungen statt auf Wachstum durch Raubbau an unserer Erde zu setzen haben. Dieses notwendige neue Denken rechtfertigt jedoch nicht die brutale Zerstörung der Wirtschaft und von Existenzen, wie sie von der derzeitigen Corona-Politik betrieben wird.

Die Parteipolitiker werden sich baldmöglich nach Aufhebung der Ausgangsverbote hinstellen und sich gegenseitig auf die Schultern klopfen, wie gut man das doch "alternativlos“ hinbekommen habe. Tatsächlich sind aber die bereits jetzt zu beklagen-den Toten ein Ergebnis ihrer irrsinnigen Politik, und zwar nicht nur, wenn man wie oben dargestellt gehandelt hätte. Setzt man nämlich wie die Parteipolitiker darauf, das Virus möglichst fernhalten zu wollen, dann hätten sie spätestens im Januar nach den ersten Fällen in Bayern alle Grenzen „alternativlos“ schließen müssen – besonders für Reisende aus China. Aber die Kanzlerin wollte es sich mit ihren chinesischen Freunden natürlich nicht verderben und auch nicht europafeindlich dastehen. Dass dies falsch war, zeigt die Tatsache, dass die  Länder, die als erste rigoros ihre Grenzen geschlossen haben, mit den wenigsten Infizierten und Toten bezogen auf den Anteil der Bevölkerung dastehen. Ein weiteres Versagen der Parteipolitiker besteht darin, dass sie im Gegensatz zu anderen Ländern nicht von Anfang an auf umfassende Tests gesetzt haben. Südkorea beispielsweise hat dadurch relativ wenig Infizierte ohne den Preis der menschen-feindlichen Ausgangsbeschränkungen und der Zerstörung der Wirtschaft.

Wenn sie in die Kameras lächeln, die Parteipolitiker, und sich ihrer Klugheit und ihres Erfolges rühmen werden, haben sie in Wahrheit gar nichts erreicht, sondern nur  immensen Schaden angerichtet. Denn da keine Immunisierung der 80 Millionen in Deutschland lebenden Menschen stattgefunden hat, wird es selbst dann, wenn es gelungen wäre, Deutschland virenfrei zu machen, schon in Kürze zur nächsten ähnlich verlaufenden Epidemiewelle kommen. Die Alternative ist dann nur, erneut die gesamte Gesellschaft unter Ausgehbeschränkungen zu stellen und auch noch die Reste der Wirtschaft zu zerstören, oder aber endlich das richtige zu tun, nämlich die Risikogruppen rigoros von der Mehrheit abzusondern, bis sich die nicht besonders gefährdete Mehrheit ausreichend immunisiert hat. Dann müssen die Parteipolitiker aber zugeben, dass sie ein halbes Jahr damit vertan haben, die Bürger sinnlos mit Ausgangsbeschränkungen zu drangsalieren und die Wirtschaft für nichts auf Jahrzehnte zu schädigen. Also werden die Parteipolitiker wieder einmal nicht das Richtige tun, sondern weiteres Unheil über die Bürger und die Wirtschaft bringen.

Gegen die hier vertretene Lösung der Zweiteilung der Gesellschaft durch rigorose Abschottung der Risikogruppen wird eingewandt, dass diese nicht durchführbar ist und den Senioren und Kranken nicht zugemutet werden könne. Dieses wird gerade von denen behauptet, die dem Gleichheitswahn verfallen sind und alles unterschiedslos vereinheitlichen wollen, selbst die Geschlechter. Tatsächlich ist das Gleichheitsgebot aber so zu verstehen, dass „Gleiches gleich und Ungleiches ungleich zu behandeln ist“ (Bundesverfassungsgericht). Wie wirklichkeitsfremd dieser Gleichheitswahn  ist, zeigt sich darin, dass jetzt Kinder als die großen Virenüberträger gelten, weil sie oft keine Symptome einer Erkrankung aufweisen, und ihnen deshalb mit Argwohn, den Eltern teilweise sogar mit Feindseligkeit begegnet wird. Entgegen dem Gleichheitswahn müssen einzelne Berufsgruppen, z. B. im Einzelhandel, im Gesundheitswesen und der Feuerwehr, um nur einige zu nennen, täglich ihrer Arbeit im Umgang mit Menschen und damit mit der Gefahr der Infizierung nachgehen, während andere daheim in ihrem Home-Office in Sicherheit sind.

Eine Risikogruppe ist auf Grund der feststehenden medizinischen Fakten nun einmal anders zu behandeln, also viel intensiver zu schützen als der Rest der Bürger, auch im Interesse eines funktionierenden Gesundheitssystems. Allerdings muss auch das für den Einzelnen verhältnismäßig sein. Deshalb müssen jene aus den Risikogruppen, die auf Grund ihrer persönlichen Umstände wenig gefährdet sind, nach Prüfung in die Mehrheitsgesellschaft wechseln können. Dies gilt z. B. für alte Menschen, die in einem guten Allgemeinzustand mit intaktem Immunsystem sind.

Es gibt Vieles aufzuarbeiten und über Vieles zu reden, wenn der Spuk dieser irrsinnigen Politik vorbei ist und aus den Trümmern Millionen vernichteter Existenzen und einer darniederliegenden Wirtschaft ein neues Land aufzubauen ist. Wir werden das in weiteren Folgen darstellen. Jetzt gilt es zunächst, dass die, die sich weder weiter für dumm verkaufen lassen noch diese Irrsinnspolitik hinnehmen, zusammenfinden. Dies ist dringend notwendig, denn ansonsten werden viele, deren oft auf langjähriger Arbeit beruhende Existenz und Lebensplanung zerstört ist, die deshalb zu Recht voll Wut sind, sich radikalen Ideologen gleich welcher Richtung anschließen. Wie schnell das bei weit weniger gravierenden Fehlleistungen der Parteipolitiker geht, haben die letzten Jahre gezeigt. Die an sich unmöglichen Corona-Partys sind nur ein Vorbote: Eine Epidemie zu feiern, die Menschen Leid bringt, ist unsäglich, aber auch Ausdruck der Wut über eine irrsinnige Corona-Politik, die nach dem Gießkannenprinzip alle Bürger ihrer Freiheits-rechte und wirtschaftlichen Grundlagen beraubt.. Auch diese Bürger sollten ihre Wut, Verzweiflung und Energie besser bereits jetzt in die Gestaltung der Zeit nach dem Irrsinn einfließen lassen.

 

Werner Notz

Wissenschaftsbüro Notz

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